
Transitmaus
Roman | "ein vorzügliches Buch" Martin Mosebach
- Verlag: Rowohlt Buchverlag
- Erscheinungstermin: 18.07.2023
- Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
- ISBN: 978-3-498-00306-7
- 304 Seiten
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Eine Rettung, ein Ankommen, ein neues, eigentliches Zuhause. Eva Sichelschmidt hat über die Suche danach einen klugen, leichten Roman geschrieben.
Mara Delius, Welt am Sonntag, 13. August 2023 -
Eva Sichelschmidt hat ein vorzügliches Buch geschrieben, bedrückend, wahrhaftig, schonungslos mit sich selbst, mit einem Mut, der mich beeindruckt.
Martin Mosebach -
Thomas Mann prägte den Begriff des "Wahrheitsmuts". In ihrem neuen Roman beweist Eva Sichelschmidt wieder, daß dieser Mut Trauriges mit sich führen kann, aber nicht niederdrückend sein muß. Von der Provinz in die Metropolen – ein dorniger Weg, aber nicht ohne Buschröschen am Rand.
Michael Maar -
Dieser Roman ist in seinen komischen Passagen hintergründig melancholisch und in den traurigen kaum einmal ohne eine Spur Ironie, und er lässt das alte Westberlin so lebendig wiederauferstehen, wie es in der Realität nie gewesen ist.
Katja Lange-Müller -
Die Schriftstellerin Eva Sichelschmidt blickt keineswegs nostalgisch auf Berlin, auch wenn sie in ihrem Roman das alte West-Berlin der 1980er Jahre wiederaufleben lässt
Deutschlandfunk "Lesart", 14. Juli 2023 -
Ein fast schon klassischer Coming-of-Age-Roman, der noch an Tiefe gewinnt, indem er nicht nur vom persönlichen Taumeln an der Schwelle zwischen Kindheit und Erwachsensein erzählt, sondern indirekt auch vom Zerfall eines ganzen Systems.
Andrea Gerk, WDR Lesestoff, 24. Juli 2023 -
Die literarische Qualität des Romans wächst mit seiner Hauptfigur. Am Ende fallen gleich mehrere Mauern. Und so lässt sich „Transitmaus“ als die Geschichte einer erfolgreichen Befreiung aus Sprach- und Rollenzwängen lesen.
Christoph Schröder, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 24. Juli 2023 -
Das ist eine sehr schöne Qualität dieses Romans, dass er diese Zeit wiederauferstehen lässt in dieser seltsamen Enklave West-Berlin.
MDR Kultur, 12. September 2023 -
In ihrem neuen Buch fängt Eva Sichelschmidt das Lebensgefühl der damaligen Zeit ein, in der Geschichte eines Mädchens aus der Provinz, das in Berlin das richtige Leben entdecken will und sich am Ende fragen muss, was Freiheit ist und welchen Preis sie hat.
Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 21. Oktober 2023 -
Die Hypothek der irgendwie trostlosen Jugend am Stadtrand, eine unbestimmbare Erinnerung an einen Zungenkuss vom Vater (war da was oder trickst das Gedächtnis?), der allmähliche Niedergang des Familienbetriebs - all dies temperiert den Erzählton in Eva Sichelschmidts Erzählung, der zwar hübsch schnodderig bleibt, zugleich aber in diese rasante Reise durch die Saturnalien der alten Bundesrepublik einen dunklen Faden webt.
Hilmar Klute, sueddeutsche.de, 21. November 2023 -
Es dauert eine Weile, bis Sichelschmidt ihrer Geschichte Tiefe verleiht. Doch dann schafft sie eine große Intensität.
Wolf-Ulrich Ebersberger, nn.de (Nürnberger Nachrichten) , 02. Dezember 2023 -
Eva Sichelschmidt erzählt hinreißend und mit Detailfreude, witzig und nostalgisch machend davon, wie sich eine junge Frau selbst erfindet und lässt dabei das alte punkige West-Berlin auferstehen.
mdr.de, 30. November 2023